Stimmungsvolles Chorkonzert am 3. Advent 2019 in der Afrakirche
Zahlreiche Ehrengäste konnten begrüßt werden, unter Ihnen Gemeinderätin und stellvertretende Bürgermeisterin Frau Uschi Jud und der Ehrenbürger unserer Gemeinde Landrat a.D. Johannes Fuchs mit Gattin. Das Versprechen, die Konzertbesucher kurzzeitig aus der Hektik des vorweihnachtlichen Alltags zu entführen und einzustimmen auf das Weihnachtsfest ist in festlich ausgeleuchteter Afrakirche den drei Chorformationen des Gesangvereins Eintracht 1925 rundum gelungen.
Der erste Teil des Konzerts war den Männerstimmen vorbehalten. Der MännerChor hat das Konzert mit dem Adventslied „Brecht auf, macht Euch bereit“ eröffnet. Es folgten mit „Jubilato“ zwei deutsche Weihnachtslieder, deren Ursprung in Südosteuropa gelegen ist. Das international bekannte „Trommellied“ wurde von den Sängern in präziser Weise intoniert. In einer Hymne an die Zukunft „Ihr von Morgen“ von Udo Jürgens haben die kräftigen Männerstimmen einerseits einfühlsam und doch mit hoffnungsvoller Zuversicht auf die notwendigen neuen Wege der nachfolgenden Generationen gesetzt. Ein Lied, das treffsicher in diese Zeit passt. Der klangvolle Vortrag der kleinen aber feinen Sängergruppe wurde vom Publikum mit begeistertem Beifall honoriert.
Die NoNames – was den Namen angeht ist man noch in der Findungsphase – haben die Pferdeglocken „Jingle Bell“ in rockiger Weise erklingen lassen. Danach intonierte die dem MännerChor ähnlich starke Sängergruppe im Barbershop-Stil den Titel „Sweet, Sweet Roses of Morn“ in sehr harmonisch einfühlsamer Weise und begeisterte damit ein dankbares Publikum.
Der Liederreigen des gemischt besetzten großen Chores der Eintracht 1925, „ChorArt zwanzigelf“, reichte vom „leise rieselnden Schnee“ über den in besonderer Weise arrangierten „Oh Tannenbaum“ bis hin zu dem weit zurückreichenden (16. Jahrhundert) Adventslied „Maria durch den Dornwald ging“. Michael Jacksons „Heal the World“ und Nenas „Wunder geschehn“ waren dann dem moderneren Liedgut zuzuordnen wie auch „Circle of Life“ (Elton John u.a.) und „Shine your light“ (Tore W. Aas). Das letztgenannte Lied hat Carol Dörner gekonnt mit Solopartien veredelt, die im Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurden. Letztlich befassten sich alle diese Lieder, ähnlich dem abschließend vorgetragenen „Engelsmensch“ von Michael Kraft, mit Liebe, Toleranz und Nächstenliebe, wie dies wunderbar in die Advents- und Weihnachtszeit passt. Die Sängerinnen und Sänger von „ChorArt zwanzigelf“ haben alle ihre Lieder mit großem Engagement, mit Leidenschaft und Freude vorgetragen. Von der Chorleiterin Timea Toth einfühlsam geführt wurde dem Publikum so ein großes Klangerlebnis präsentiert, welches von diesem in fast überschwänglichem Applaus honoriert wurde.
Der Konzertabend wurde beschlossen mit dem wohl weltweit bekanntesten Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, welches gemeinsam von den Sängerinnen und Sängern des MännerChors und von ChorArt zwanzigelf den Konzertbesuchern mit auf den Weg in die Weihnachtsfeiertage gegeben wurde.
Wir meinen es war ein rundum gelungenes Chorkonzert und hoffen, dass auch alle Gäste diesen Eindruck mit nach Hause genommen haben.
Durch das Programm führte der vereinseigene Moderator Olli Cillessen, der in angenehmer Kürze begrüßte und die Akteure vorstellte. Die unterstützende technische Ausgestaltung des Konzerts mit Akustik und Beleuchtung ist Guntram Väth in bewährter Weise wieder sehr gut gelungen.
Ein ganz großes Dankeschön an Pfarrer Dieterle und die Evangelischen Kirchengemeinde für die Überlassung der Afrakirche, die dem Adventskonzert immer wieder eine wunderbare Atmosphäre verleiht. Der Dank gilt ebenso den Konzertbesuchern und allen Akteuren für deren Beitrag für das Gelingen der Veranstaltung. Gregor Wohak, der am Piano die begleitende Orchesteraufgabe gekonnt erfüllte, erhielt vom Publikum und ganz besonders vom gesamten Chor einen anerkennenden Dank. Ein ganz besonderes Dankeschön richtete Vereinsvorstand Martin Schuler an die Chorleiterin Timea Toth. Ihre duldsame und dennoch konsequente Probenarbeit hat die Chöre unseres Vereins musikalisch und in der Bühnenpräsenz erneut ein Stück vorangebracht. Das Publikum hat dies dankbar bemerkt und mit anhaltendem Beifall belohnt.
Ein solches Konzert kann nicht ohne entsprechende wirtschaftliche Unterstützung bewältigt werden. Unser Dank gilt deshalb insbesondere den Förderern des Chorgesangs den Urbacher Firmen Sanitär Härer, Eisen-Vetter, Bäckerei Wiedmaier, aloga Friends und Krubitzer Farbgestaltung. Aus der Nachbarschaft haben wir Unterstützung erfahren von den Firmen Hertlein Mode, Plüderhausen und Orthopädietechnik Krüger, Schorndorf. Auch bedanken wir uns besonders bei den Konzertbesuchern für die Unterstützung in Form der überlassenen Ausgangsspende.
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