Es stimmt traurig und schmerzt die Chormitglieder der Eintracht 1925 sehr. Seit Mitte März sind die wöchentlichen Chorproben für alle Chorformationen ausgesetzt. Kein gemeinsames Singen, kein kurzer Plausch und kein gemütliches Beisammensein. Ein Fiasko für einen Verein, der von der Zusammengehörigkeit und der menschlichen Nähe lebt. Abstandsregeln können bei einer Chorprobe nicht wirklich eingehalten werden und das Verdecken des Instrumentes der Sänger mit Mund- und Nasenschutz ist doch eher hinderlich. Der MännerChor unterliegt diesen Restriktionen vollständig und befindet sich in Zwangspause. Der gemischte Chor „ChorArt zwanzigelf“ versucht dagegen zusammen mit der Chorleiterin Timea Toth mit den glücklicherweise doch meist verfügbaren digitalen Mitteln den Chorbetrieb im wöchentlichen Turnus fortzuführen. Seit vier Wochen treffen sich Sängerinnen und Sänger mit der Chorleiterin per Videokonferenz.

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