Stimmungsvolles Chorkonzert am 3. Advent in der Afrakirche
Der Gesangverein Eintracht Urbach 1925 hat am dritten Adventssonntag zu einem inzwischen schon zur Tradition gewordenen Chorkonzert in die Afrakirche in Urbach eingeladen. Nach einer zweijährigen, durch Corona-Restriktionen verursachten Konzertpause sind die Freunde des Chorgesangs aus Urbach und der nahen Nachbarschaft wieder zahlreich der Einladung des Gesangvereins Eintracht Urbach 1925 e.V. gefolgt.
Das Platzangebot der Afrakirche war nahezu ausgeschöpft. Vor gut besuchtem Hause zu singen ist für die Sängerinnen und Sänger immer ein ganz besonderes Erlebnis, zumal nach langer unfreiwilliger Enthaltsamkeit. Mit spürbarer Freude und Leidenschaft im Liedvortrag haben sie sich beim Publikum für dessen Treue bedankt.
Das Versprechen, die Konzertbesucher kurzzeitig aus der Hektik des vorweihnachtlichen Alltags zu entführen und einzustimmen auf die Weihnachtstage ist in festlich ausgeleuchteter Afrakirche den drei Chorformationen des Gesangvereins Eintracht 1925 rundum gelungen.
Der MännerChor der Eintracht 1925 ist erstmals zusammen mit dem Männerchor der Sängervereinigung Plüderhausen zu hören gewesen. Die vorgetragenen zwei Adventslieder und ein mit den Zweifeln unserer Zeit befassten aber Hoffnung und Zuversicht auf eine gute Zukunft ausstrahlende Udo-Jürgens-Melodie haben das Stimmenvolumen des erweiterten Chores hervorgehoben, was das Publikum anerkennend mit großem Applaus belohnte.
Die „NoNames“, ein Vokalensemble bestehend aus Sängern des MännerChores und des gemischten Chores „ChorArt 2011“, haben zwei weltlich mit der Weihnachtszeit befasste Lieder in temperamentvoller Weise vorgetragen. Warum nicht auch einmal ein Tango-Rhythmus in einem Adventskonzert, dem Publikum hat es gefallen, was dem Applaus zu entnehmen war.
„ChorArt zwanzigelf“, der gemischt besetzte Chor der Eintracht 1925, hat in der bekannt präzisen Art und in angemessener Performance Lieder vorgetragen, die den musikalischen Bogen vom Weihnachtsschlager über das weihnachtliche Kinderlied bis zum traditionellen Weihnachts-Volkslied gespannt haben. Der Applaus für die musikalische Leistung hat die im Vortrag spürbare Begeisterung und das sängerische Engagement aufgegriffen und wiedergespiegelt.
Das dankbare Publikum wurde in den Abend des dritten Advents entlassen mit dem von den beteiligten Chören eindrucksvoll intonierten weihnachtlichen Klassikers „Stille Nacht“. Ein lang anhaltender begeisterter Applaus war für alle Akteure das schönste Dankeschön.
Die Vorbereitung aller Chöre auf dieses Konzert oblag der bewährten Arbeit der erfahrenen Chorleiterin Timea Toth-Scharwächter. Ihr gebührt für die ebenso temperamentvolle wie einfühlsame Leitung der Chöre ein besonderer Dank. Unterstützt wurden die Chöre im Konzert durch den virtuos am elektrischen Klavier begleitenden Pianisten Gregor Kissling. Auch er hat zum Gelingen des Konzerts einen wertvollen Beitrag geleistet. Wofür auch ihm besonders gedankt sei.
Wir meinen es war wieder ein sehr gut gelungenes Chorkonzert und hoffen, dass auch alle Gäste diesen Eindruck mit nach Hause genommen haben.
Durch das Programm führte der vereinseigene Moderator Olli Cillessen, der in angenehmer Kürze begrüßte und die Akteure vorstellte. Die unterstützende technische Ausgestaltung des Konzerts mit Akustik und Beleuchtung ist Guntram und Jonathan Väth in bewährter Weise wieder beeindruckend gut gelungen.
Ein ganz großes Dankeschön an die Evangelische Kirchengemeinde für die Überlassung der Afrakirche, die dem Adventskonzert immer wieder eine wunderbare Atmosphäre verleiht. Die überbrachten Grußworte der Kirchengemeinde haben dies noch unterstrichen. Dank gilt ebenso den Konzertbesuchern und allen Akteuren für deren Beitrag für das Gelingen der Veranstaltung.
Ein solches Konzert kann nicht ohne Unterstützung von Gönnern und Freunden des Vereins bewältigt werden. Wir danken allen die den Gesangverein Eintracht Urbach 1925 e.V. auch über das Jahr unterstützt haben, nicht zuletzt den Konzertbesuchern, die ihre Unterstützung mit einer großzügigen Ausgangsspende zum Ausdruck gebracht haben.
